KfW-Bank - Anlaufstelle bei Kapitalbeschaffung für Gründer Teil 1


Als Existenzgründer muss man ein wahrer Tausendsassa sein - und das bereits bevor das Unternehmen überhaupt offiziell an den Start geht. So muss er sich nicht nur darum kümmern, einen perfekten Businessplan zu erstellen, sondern auch kompetente Mitarbeiter zu finden, die dabei helfen, das Unternehmen auf einen erfolgreichen Weg zu bringen. Außerdem gilt es auch die besten Zulieferer an sich zu binden und vertraglich dafür zu sorgen, dass schon zum Start einer unerwartet großen Nachfrage flexibel nachgekommen werden kann.

KfW Beratung | Foto: (c) Thomas Reimer / fotolia.com

Zusätzlich ist es jetzt an der Zeit, die PR- und Marketing-Maschinerie anzuwerfen, um ein Grundrauschen zu erzeugen und die Zielgruppe auf den baldigen Start des Unternehmens zu machen. Je nach Branche kommen selbstverständlich noch viele weitere Aufgaben hinzu, die der Gründer übernehmen muss. Dies alles erfordert aber nicht nur fachliches Know-how auf den unterschiedlichsten Gebieten, sondern auch eine Menge Geld - und dass, obwohl man noch keinen Cent einnimmt. Kein Wunder also, dass nur wenige Unternehmer mit dem ihnen zur Verfügung stehenden Eigenkapital aus dem Stand gründen können. Selbst wenn Familie und Freunde etwas zuschießen, ist in den meisten Fällen Fremdkapital vonnöten. An dieser Stelle kommt wieder der Businessplan ins Spiel: Er stellt für den Unternehmer den Schlüssel dar, um von den Banken einen Kredit beziehungsweise eine Förderung zu erhalten. Grundsätzlich kommen dafür alle Banken in Frage, dennoch hat sich in den letzten Jahren vor allem die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) als erste Anlaufstelle für Gründer etabliert. Die weltweit größte nationale Förderbank ist nach Bilanzsumme die drittgrößte Bank Deutschlands. Ihre Aufgabe besteht unter Anderem darin, die Förderung von Mittelstand und Existenzgründern zu gewährleisten, indem sie zum Beispiel Investitionskredite an kleine und mittlere Unternehmen vergibt.

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Fördermöglichkeiten- Produktfinder der KfW

Dabei sollte man allerdings beachten, dass die KfW eine Vielzahl verschiedener Förderungen beziehungsweise Förderprogramme anbietet. Es ist also wichtig, genau zu schauen, wofür man sich mit seinem Startup bewirbt, um die Chancen zu erhöhen auch wirklich gefördert zu werden. So findet sich auf der Webseite der KfW ein "Produktfinder", der zur individuell passenden Förderung führt. Neben Gründern finden hier auch Unternehmensnachfolger schnell das richtige Angebot. Als Gründer kann man zum Beispiel angeben, welchen Kreditbetrag man benötigt und ob man als Haupt- oder Nebenerwerb das Startup führen wird. Nach Beantwortung aller Fragen erhält man das individuell passende Produkt der Kreditanstalt für Wiederaufbau präsentiert ? Gleiches gilt übrigens auch für diejenigen, die ihr Unternehmen erweitern und festigen wollen, um die Marktchancen zu erhöhen. Außerdem zeigt der Produktfinder auch spezielle regionale Förderprogramme an, die einige Bundesländer bieten. Diese werden von den einzelnen Landesförderbanken in Kooperation mit der KfW zur Verfügung gestellt. So bietet etwa die Investitions- und Förderbank Niedersachsens (Nbank) einen speziellen "Niedersachsen Gründerkredit" an, um in diesem Fall Jungunternehmern im zweitgrößten deutschen Bundesland beim Start unter die Arme zu greifen.

Tipp: Auf SteuerberaterScout finden Existenzgründer einen Steuerberater

Foto: (c) Thomas Reimer / fotolia.com

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