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Daran erkennt man einen guten Unternehmensberater


Die Entscheidung für einen Unternehmensberater ist sicherlich für keinen Unternehmer leicht. Immerhin geht sie oftmals mit dem Eingeständnis einher, nicht genau zu wissen, was zu tun ist, um die eigene Unternehmung wieder auf Kurs zu bringen. Um an diesen Punkt zu kommen und um Hilfe zu bitten, brauchen Unternehmer in der Regel viel Zeit. Allerdings geht damit die Arbeit erst so richtig los.

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Zwar gibt es reihenweise Unternehmensberater, aber diese Vielzahl macht es schwer, den richtigen Experten für die eigene Situation zu finden. Immerhin sind die meisten Unternehmensstrukturen alles andere als überschaubar. Standardlösungen reichen nicht aus, um Lösungen für komplexe Problemstellungen zu finden. Hinzu kommt, dass die Berufsbezeichnung Unternehmensberater nicht geschützt ist. Es gibt keine spezielle Ausbildung, die dazu qualifiziert, Unternehmen bei ihren Entwicklungsschritten zu begleiten. Dies bringt es bedauerlicherweise mit sich, dass sich in dieser Branche viele schwarze Schafe tummeln. Um diese von auszusortieren, sollte man bei der Wahl des Unternehmensberaters auf folgende Dinge achten.

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Wie man einen guten Berater erkennt

Auf welche Punkte man bei einem Unternehmensberater achten sollte

Sympathie: Obwohl es nicht darum geht, in dem Unternehmensberater einen Freund zu finden, mit dem man abends um die Häuser ziehen kann, ist Sympathie bei der Zusammenarbeit ein wichtiger Faktor. Kaum eine Unternehmensberatung kommt ohne unangenehme Wahrheiten aus, die der Berater dem Unternehmer vermitteln muss. Ist der Berater dem Auftraggeber nun von vornherein unsympathisch, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass er die Ratschläge des Experten umsetzt. Ganz im Gegenteil: Mangelnde Sympathie führt nicht selten zu Trotzreaktionen, die beweisen sollen, dass man es doch eigentlich viel besser als der Unternehmensberater weiß.

Nicht von Prahlerei blenden lassen: Das erste Gespräch mit dem potenziellen Berater ist vorbei, man ist kaum zu Wort gekommen, dafür weiß man jetzt an welchen Eliteuniversitäten der Berater studiert hat und für welche Großunternehmen er bereits tätig war. Wenn das der Fall ist, sollte man einen Folgetermin direkt ablehnen. Die große Herausforderung bei der Unternehmensberatung besteht darin, dass jedes Unternehmen nach seinen ganz eigenen Regeln funktioniert. Für jede Situation müssen neue, individuelle Lösungen gefunden werden. Die besten Universitätsabschlüsse bringen nichts, wenn es dem Berater nicht gelingt, sich auf den Entrepreneur und das hinter ihm stehende Unternehmen einzulassen.

Daher ist für den Auftakttermin von entscheidender Bedeutung, dass der Berater sich nach dem Ziel der Beratung erkundigt. Es gibt auch Fälle in denen es noch nicht klar zu benennen ist und die Zusammenarbeit dazu dient, herauszufinden, wo das eigentliche Problem liegt und wie es sich perspektivisch lösen lässt. Das Interesse am Sachverhalt ist aber in jedem Fall unbedingte Voraussetzung für die Beratertätigkeit.

Methodenkompetenz: Selbstverständlich muss ein Unternehmensberater sich fachlich mit der Materie wie auch dem Markt auskennen sowie inhaltlich wissen, worum es geht. Das Fachwissen allein genügt aber in Zeiten des Internet nicht mehr. Informationen sind durch das Netz für jedermann frei zugänglich, was dazu führt, dass auch die Unternehmer bereits ein breites Fachwissen mitbringen. Dementsprechend geht es bei den Beratungen inzwischen also weniger um das Verständnis einer Situation als vielmehr um die richtige Methode, um ein Problem zu lösen.

Systematik ist gefragt, damit nicht nur der Berater den Schlüssel zum Unternehmenserfolg in seinen Händen hält, sondern er diesen auch an den Unternehmer weiterreichen kann, um ihn in die Lage zu versetzen, sein Unternehmen in Zukunft auf Erfolgskurs zu halten. Ein guter Unternehmensberater leistet Hilfe zur Selbsthilfe und macht sich so schnell wie möglich entbehrlich.

Ehrlichkeit: Die Vielfalt der Branchen, Unternehmen wie auch Problemstellungen macht es unmöglich, dass ein Berater alle Wünsche eines Unternehmers erfüllen kann. Jemand, der offen und ehrlich zugibt, für die aktuelle Situation oder bestimmte Teilbereiche nicht der richtige Ansprechpartner zu sein, im Gegenzug aber einen kompetenten Kollegen empfiehlt, hat bereits eine sehr gute Beratung erbracht.

Ein Berater muss anpacken: Sitzt der Berater in seinem Büro über den Dächern der Stadt, sieht aber keinen Anlass dafür, die Situation vor Ort wie auch die Arbeitsabläufe kennenzulernen, heißt es: Finger weg. Wie soll jemand aus der Ferne entscheiden, was einem Unternehmen gut tut? Strategien, die von dem Berater entwickelt werden, müssen vom Team getragen werden, damit sie umgesetzt werden können. Wie sollen die Menschen Vertrauen zu einem Berater und seinen Fähigkeiten haben, wenn er auf Distanz bleibt?

Machbarkeit: Die besten und außergewöhnlichsten Strategien bringen nichts, wenn sie für das Unternehmen letztlich nicht realisierbar sind. Hat man das Gefühl, dass der Berater Luftschlösser baut und in Sphären schwingt, die mit dem eigenen Unternehmen nicht in Einklang zu bringen sind, sollte man davon Abstand nehmen. Sowohl in finanzieller wie auch in personeller Hinsicht, muss ein Berater die Gegebenheiten eines Unternehmens einkalkulieren.

Faszit: Wo und wie finde ich einen Berater?

Wer diese Kriterien berücksichtigt, hat gute Chancen, über die Online-Plattform UnternehmensberaterScout einen entsprechenden Experten zu finden. Hier bewerben sich die Dienstleister auf Basis eines Briefings und geben ein Angebot zu den gemachten Aussagen ab. Diese Informationen ermöglichen bereits eine erste Auslese, um im nächsten Schritt dem Berater auf den Zahn zu fühlen und einen Partner zu finden, mit dem man auch sensible Themen angehen kann.

Foto:(c) StartupStockPhotos/pixabay.com

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