Gründen aus der Arbeitslosigkeit heraus?


Selbstständig machen? Der eigene Chef sein. Wäre das für mich? Kann ich das? Fragen, die sich der ein oder andere schon gestellt hat. Wir erklären, warum und wann man sie sich stellen sollte.

In Deutschland herrschen derzeit historisch niedrige Arbeitslosenzahlen. Die Wirtschaft floriert und immer mehr Menschen finden eine entsprechende Anstellung. Das heißt aber nicht, dass auch wirklich alle kreativen Köpfe einen festen Arbeitsplatz haben. Heutzutage kommt es viel häufiger als noch vor einigen Jahren vor, dass man häufiger Zeiten der Arbeitslosigkeit überbrücken muss. Für den Betroffenen ist dies natürlich kein Trost, schließlich geht diese Phase mit erheblichen finanziellen Einbußen einher. Dennoch sollte man diese Zeit als Chance verstehen. Will man sich vielleicht noch einmal komplett umorientieren?

Wann würde dies besser passen als jetzt? Oder vielleicht ist auch jetzt genau der Moment, seinen lang gehegten Traum von der Selbstständigkeit zu erfüllen.

Bevor man seine gesamte Energie nun allerdings in die Gründung seiner eigenen Existenz steckt, sollte man zunächst genau überlegen, ob die eigene Idee wirklich umsetzbar ist und das ganze Thema nicht nur eine geschickte Ablenkung vom frustrierenden Bewerbungsmarathon ist. Denn nicht jeder ist dafür geeignet, selbstständig zu arbeiten, auch wenn man es sich so schön vorstellt. Hat man allerdings bereits während der Berufstätigkeit eine gute Idee gehabt und ist Willens diese auch umzusetzen, sollte man loslegen. Was mitunter allerdings viel anstrengender sein kann, als sich in das wohlbehütete Angestelltendasein zu flüchten.

Wichtig ist es allerdings, zunächst mit einem professionellen Unternehmensberater Kontakt aufzunehmen. Er kann über eine Marktanalyse analysieren, welche Chancen und Risiken die jeweilige Idee mit sich bringt und auch einschätzen, ob sich das Produkt oder die Dienstleistung am Markt wird durchsetzen kann. Und auch in puncto Finanzierung ist der Unternehmensberater bares Geld wert, denn er weiß ganz genau, dass der Staat Existenzgründer sehr stark unter die Arme greift. Sich sämtliche Förderprogramme, die der Staat anbietet, selbst zusammenzusuchen, wäre viel zeitaufwendiger. Außerdem weiß man nie, welche Voraussetzungen zur Inanspruchnahme gefordert sind und ob man selbst überhaupt dafür infrage kommt. Auch die Beantragung der jeweiligen Gelder ist nicht unbedingt auf die leichte Schulter zu nehmen. Nur ein paar Angaben, die man aus Versehen falsch gemacht hat, können schnell die gesamte Gründung ins Wanken bringen, wenn sie dafür verantwortlich sind, dass Gelder nicht gewährt werden.

Man sollte sich allerdings zuvor bewusst machen, dass selbst mit Zuschüssen und einem guten Unternehmensberater an seiner Seite die Exitstenzgründung kein Zuckerschlecken sein wird, denn die Anforderungen sind hoch. Eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 60 Stunden und mehr ist besonders in den ersten Geschäftsjahren keine Seltenheit. Und natürlich hat man keinen Chef mehr, der einen zu mehr Arbeitsleistung motivieren kann. Dies muss man ab sofort selbst übernehmen.

In Teil II unserer Reihe erfahren Sie mehr über ” Gründen aus der Anstellung heraus”.

Foto: (c) Fotolia/ Trueffelpix

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