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Wofür kann ein Unternehmen Fördermittel beantragen Teil 2


Im ersten Teil des Artikels stand das Thema Fördermittel allgemein im Mittelpunkt. Nun geht es um die Frage, wann man konkret welche Mittel beantragen kann.

Ist man gerade noch in der Gründungsphase, so kann man zum Beispiel vom jeweiligen Bundesland einen Zuschuss bekommen, wenn man einen Unternehmensberater konsultiert. Dieser hilft zum Beispiel dabei, den Businessplan zu erstellen. Ist man derzeit ohne Arbeit und bezieht Arbeitslosengeld 2, ist das Einstiegsgeld eine Option - hierbei wird für maximal zwei Jahre ALGII gezahlt, sowie ein Wohnungszuschuss, ein monatlicher Grundbetrag und eventuell ein Ergänzungsbetrag.

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Doch auch bestehende Unternehmen können von Fördermaßnahmen profitieren. Wenn etwa ein Unternehmen seine Strategie ändern muss, um konkurrenzfähig zu bleiben, kann Fördermittelbeschaffung für Unternehmen sinnvoll sein. Gleiches gilt zum Beispiel auch, wenn man investieren muss, um seinen Fuhrpark zu modernisieren. Freiberufler profitieren vom ERP-Gründerkredit: Wollen sie investieren, indem sie sich einen neuen Fördermittel - Was gibt es für Unternehmen? | Foto: (c) Tatjana Balzer/ fotolia.comComputer oder eine Geschäftseinrichtung zulegen, so hilft dieses Fördermittel der Bankengruppe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) weiter. Aber auch Marketingmaßnahmen, die oft recht kostspielig sein können, werden mit diesem Förderprogramm abgedeckt.

Insgesamt gibt es in Deutschland über 3.000 Förderprogramme, die jeweils einem bestimmten Zweck zugeordnet werden können. Darüber hinaus ist eine Mittelvergabe mitunter an eine bestimmte Unternehmensphase gebunden. Förderer sind dabei meist das Land, der Bund oder die EU. Den Durchblick dabei zu behalten, welche Förderung einem selbst zugute kommen könnte, fällt nicht leicht. Aus diesem Grund kann die Förderdatenbank des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie eine erste Hilfestellung leisten. Hier gibt man an, in welchem Bereich man tätig ist und welche Förderung man wünscht - Darlehen, Zuschuss, Garantie etc. - und erhält dann ein passendes Förderprogramm. Ist man etwa als Existenzgründer an einer Unterstützung vom Bund im Bereich Forschung und Innovation in Form eines Darlehens interessiert, wird einem zum Beispiel der High-Tech-Gründerfonds nahegelegt. Dieser investiert Beteiligungskapital in junge Unternehmen (nicht älter als ein Jahr) der Technologiebranche, die im Bereich Forschung und Entwicklung tätig sind. Neben dem Startkapital erhalten sie Betreuung und Unterstützung des Managements.

Dennoch ist der Bereich der Fördergelder für den Laien ein wahrer Dschungel. Und auch die Beantragung der Fördermittel ist nicht zu unterschätzen: Auf dem Weg zur Freigabe der Gelder stößt man auf so manche Fallstricke. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich einen versierten Unternehmensberater zur Seite zu nehmen- hilfreich ist dabei, dass Beraterkosten, wie oben beschrieben, ebenfalls komplett förderbar sind.

Foto: (c) Tatjana Balzer/ fotolia.com

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