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Warum man trotz guter Konjunktur gründen sollte


Die deutsche Wirtschaft steht nach wie vor gut da. Auch für das nächste Jahr gehen Experten davon aus, dass das Wachstum bei etwa zwei Prozent liegen wird. Dies macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar: Immer weniger Menschen sind ohne Erwerb. Das hat auch Auswirkungen auf die Anzahl der Unternehmensgründungen.

Gründe zu gründen | Foto:(c) Business 18/fotolia.com

Generell berfand sich die Arbeitslosigkeit mit einer Quote von 5,6 Prozent beziehungsweise 2,5 Millionen Menschen im Mai auf einem historisch niedrigen Niveau - seit 1991 waren in einem Mai nicht mehr so wenige Menschen arbeitslos. Und die Tendenz geht weiter nach unten. Dass sich immer mehr und mehr Menschen in sicheren (Arbeits-)Verhältnissen befinden, sorgt allerdings auch dafür, dass sich immer weniger dafür entscheiden, sich selbstständig zu machen. So starteten im vergangenen Jahr 91.000 Menschen weniger als noch 2015 in eine selbstständige Tätigkeit. Die Gesamtzahl aller Gründer sank auf ein Rekordtief von nur noch 672.000 Jungunternehmen.

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Eine eher schlechte Konjunktur sorgt hingegen für wesentlich mehr Gründungen: Gerade wenn die Arbeitslosigkeit hoch ist und der eigene Job gefährdet ist oder man ihn bereits verloren hat, suchen viele ihr Glück in der Selbstständigkeit. Kein Wunder also, dass sich die Zahl der sogenannten Notgründer, seit 2010 fast halbiert hat. Doch auch wenn die Wirtschaft brummt, sollte man eine Unternehmensgründung in Erwägung ziehen.

Wer eine gute Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung hat, sollte sich ernsthaft überlegen, diese umsetzen. Gerade wenn die Konjunktur gut läuft, kann man sich sicher sein, dass es auch genug Abnehmer gibt. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die eigenen Verdienstmöglichkeiten aus. Schnell lässt sich auf diese Weise wesentlich mehr verdienen als zuvor in der Festanstellung. Hinzu kommt die Tatsache, dass man seinen Traum verwirklichen kann, seinen Vision oder Idee genau so in die Realität umzusetzen, wie man es sich wünscht. Schließlich profitiert man als Gründer auch davon, sein eigener Herr zu sein. Immerhin darf man nicht außer Acht lassen, dass viele Angestellte ihren Job als notwendiges Übel ansehen - als Unternehmer hingegen hat man seine Tätigkeit selbst gewählt, was mit einer höheren Motivation einhergeht, die sich im Erfolg des eignen Unternehmens widerspiegeln wird. Selbst wenn das notwendige Startkapital fehlen sollte, ist dies kein Grund, seine Ideen nicht in die Tat umzusetzen - schließlich gibt es diverse Förderprogramme für Jungunternehmer, die den Traum von der Selbstständigkeit möglich machen.

Foto:(c) Business 18/fotolia.com

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