Klüger arbeiten und so produktiver werden Teil 2
22.11.2017Als Angestellter ist man wie auch der Chef dafür verantwortlich, dass Überstunden die Ausnahme sind. In der heutigen Zeit, in der der Workload aber beständig zunimmt, wird dies immer schwieriger. Deshalb heißt es bei vielen nach wie vor: "Schatz, es wird heute wieder später bei mir...". Pausen zu streichen und Überstunden zu schrubben, macht aber auf Dauer krank.
Deshalb gilt es vielmehr, produktiver zu arbeiten. Das klingt für viele leichter gesagt als getan. Doch mit ein paar Tricks, kann man den Berg an Arbeit, der sich auf dem Schreibtisch tagtäglich anhäuft schneller und effizienter abarbeiten und so nicht nur pünktlich, sondern auch weniger gestresst den Stift fallen lassen. Ganz gemäß dem Motto: "Man muss nicht mehr arbeiten, sondern klüger"! Auf diese Weise kann man sogar mehr Freizeit gewinnen, indem man seinen Workload vielleicht in 38 statt in 40 Stunden erledigt und durch die gute Arbeit vielleicht sogar auf der Karriereleiter nach oben klettert.
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Gut geplant ist halb gewonnen
Viele Menschen wollen Zeit sparen, indem sie sich sofort ins Getümmel stürzen und eine Aufgabe sofort angehen, wenn sie bei Ihnen auf dem Tisch landet. Besonders am Morgen - wo man bekanntlich am produktivsten arbeiten können soll - machen sich viele Angestellte keine Gedanken und ackern blind drauf los, um den Papierstapel auf dem Schreibtisch klein zu kriegen. Vor diesem Hintergrund ist es also durchaus sinnvoll, sich morgens schnell ans Werk zu machen und die Zeit nicht mit unwichtigen Tätigkeiten zu vergeuden. Allerdings werden dabei oft "Kleinigkeiten" übersehen. Wer seine E-Mails nicht checkt, weil er so vertieft ist, verpasst unter anderem, dass sich die Arbeitsaufgabe vielleicht schon geändert hat und man danach gleich noch einmal ans Werk muss, oder dass die Aufgabe zwischenzeitlich schon völlig obsolet geworden ist.
Bevor man also kopflos durchrackert, ist es wichtig, sich jeden Morgen eine To-Do-Liste zu erstellen, um wirklich Wichtiges von Nebensächlichem zu trennen. Wer zum Beispiel eine Woche lang ein Zeittagebuch führt, das beinhaltet, welche Aufgaben man wann und wie lange erledigt, kann die Erkenntnisse daraus nutzen, seinen Arbeitsalltag künftig effizienter zu strukturieren: Der Plan zeigt schnell, welche Zeitfresser man jeden Tag mit dem kostbaren Gut füttert - und kann diese kurzerhand eliminieren. Die morgendlichen zehn Minuten für den Tagesplan hat man da in Nullkommanichts reingeholt.
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