KfW-Bank - Anlaufstelle bei Kapitalbeschaffung für Gründer Teil 2


Die KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ist bei Existenzgründern und Unternehmern nicht nur wegen ihrer Förderprogramme beliebt, sondern auch wegen der Unterstützung in Form von wertvollen Beratungsangeboten. Gemäß dem Motto "Sie haben eine Idee und möchten damit ein Geschäft auf die Beine stellen" Machen Sie sich selbstständig!? steht die KfW zum Beispiel mit dem Förderratgeber mit Rat und Tat zur Seite.

Denn bevor man sich daran macht, ein eigenes Unternehmen zu gründen, sollte man Förderratgeber KfW | Foto: (c) Thomas Reimer / fotolia.comsich genügend Zeit nehmen und sorgfältig planen. Dabei teilt man die Vorbereitung bestenfalls in drei Phasen ein: Orientierung, Planung und Umsetzung. In der ersten Phase geht es darum, sich mit Menschen auseinanderzusetzen, die bereits über Erfahrungen im Unternehmertum, bestenfalls sogar im Bereich der Gründung einer Firma verfügen. Selbstverständlich ist es auch von Vorteil, wenn man einen versierten Unternehmensberater, der sich auf Startups spezialisiert hat, zu Rate zieht. Auch der Gang zur Industrie- und Handelskammer kann generell sinnvoll sein. Bei speziellen Fragen, zum Beispiel in punkto Steuern, sollte auch der entsprechende Fachmann angesprochen werden.

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In die Planungsphase geht es laut Förderratgeber, wenn die Idee steht, aber noch offen ist, in welcher Form und wie man sie dem Bankberater präsentieren will, um das benötigte Startkapital zu erhalten. Hinsichtlich des "Wie" stehen neben dem klassischen "Alleingang" zum Beispiel die Optionen mit einem Partner zu gründen, eine Firma als Nachfolger zu übernehmen, sich an einer bestehenden Firma zu beteiligen oder als Selbstständiger ein Franchise zu übernehmen.

Geht es dann im nächsten Schritt darum, staatliche Fördermittel zu beantragen, führt der Weg zur Bank, ein Termin auf den man sich besonders gut vorbereiten sollte, schließlich geht es um die eigene Existenz(-gründung)! Ist letztlich alles unter Dach und Fach, kann es an die Umsetzung der eigenen Idee gehen.

Bevor es allerdings an die Umsetzung gehen kann, ist es ein weiter Weg. Doch auch hierbei lässt die KfW Gründer nicht allein. So bietet die Beraterbörse Hilfe bei allen relevanten Fragen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wurde diese entwickelt, um dieSuche nach Unternehmensberatern zu vereinfachen. Über die Suche kann man unter anderem die Unternehmensphase, die Branche sowie das Beratungsthema eingeben und so den passenden Dienstleister finden. Hinzu kommen viele weitere Kriterien, mit denen sich die Auswahl aus den knapp 3.000 Beratern eingrenzen lässt, wie zum Beispiel der maximale Tagessatz, Erfahrung nach Themenfeldern und Berufsjahre. Dabei bietet das Portal Dienstleister, die über verschiedenste Fremdsprachen verfügen, von A wie Arabisch bis T wie Türkisch. Allein in den letzten drei Monaten wurden über 7.000 Suchanfragen über das Portal gestartet, die meisten Berater sind dabei auf das Feld der Existenzfestigung beziehungsweise -gründung spezialisiert. Hier findet man also den richtigen Ansprechpartner für alle Belange von Jungunternehmern.

Foto: (c) Thomas Reimer / fotolia.com

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