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Karriere als Unternehmensberater machen


Egal ob man gerade frisch sein Studium abgeschlossen hat oder sich beruflich umorientieren möchte – immer stellt sich die Frage: Was kann ich mit meinem Wissen anfangen und welcher Job würde mich interessieren?

Gerade wer ein ausgezeichnetes Know-how in den Bereichen BWL, Wirtschaft und Unternehmensführung besitzt, sollte sich einmal darüber Gedanken machen, ob der Beruf des Unternehmensberaters nicht genau das Richtige wäre. Er bietet Unternehmen Beratung im Bereich Management und sorgt dafür, dass das Business besser performt.

Grundsätzlich kann jeder, der über eine entsprechende Befähigung verfügt, Unternehmensberater werden und sich auch so nennen. In Deutschland unterliegen selbstständige Dienstleister in der Regel nicht der Gewerbeordnung, denn sie üben eine freiberufliche Tätigkeit aus. Die Qualifikation dafür erlangt man zum Beispiel auf akademischem Wege, indem man nach einem wirtschaftswissenschaftlichen Hochschulstudium oder einem Hochschulstudium mit betriebswirtschaftlichen Zusatzstudium eine Berufserfahrung von mindestens drei Jahren vorweisen kann oder in diesem Zeitraum als Junior Consultant in einer Unternehmensberatung tätig war. Wer hauptberuflich beratend tätig sein will, der muss 150 Beratungstage jährlich nachweisen können. Hinzu kommen Fortbildungen, die mindestens 30 Stunden im Jahr umfassen sollten.

Doch es gibt nicht nur den direkten Weg, wenn man als Unternehmensberater arbeiten möchte. Denn auch als Quereinsteiger kann man in der Unternehmensberatung tätig sein – sofern man genügend Berufserfahrung vorweisen kann. Gerade in branchenspezifischen Unternehmen ist es sinnvoll, Berater mit dem entsprechenden Know-how hinzuzuziehen, wie zum Beispiel Mediziner und Chemiker in der Pharmabranche.

Der Beratungsprozess ist jedoch unabhängig von der Branche immer gleich. Zunächst wird eine Situationsanalyse (IST-Analyse) durchgeführt, an die sich eine Zielformulierung (SOLL-Zustand) anschließt. Im nächsten Schritt folgt eine Konzeptentwicklung wie auch eine entsprechende Präsentation in der erklärt wird, wie man optimalerweise vom IST- zum SOLL-Zustand gelangt. Oft folgen Coachings, die dazu dienen, dass die Maßnahmen auch zielgerichtet umgesetzt beziehungsweise implementiert werden. Ein abschließendes Controlling sorgt dafür, dass man überprüfen kann, inwieweit die gewünschten Ziele erreicht wurden.

Foto: (c) fotolia.com/Picture-Factory

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