Bei diesen Gründerideen kommt man ins Staunen
30.09.2016Ein eigenes Unternehmen zu gründen, ist heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr. Mit einer kreativen Idee, wirtschaftlichem Know-how und einer Portion Chuzpe kann man es mitunter schnell zu einer Millionenbewertung bringen.
Doch nicht nur nützliche Ideen wie etwa eine innovative Health App, ein Vermittlungsportal für freie Kita-Plätze oder ein innovativer, geräuscharmer Staubsauger führen zu wirtschaftlichem Erfolg. Manchmal sind es gerade die skurrilen Ideen, die zum Senkrechtstarter werden. Beispiele gefällig?
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HappyBalls: Die Autoantenne zu verschönern, haben sich die Erfinder von HappyBalls auf die Fahne geschrieben. Dank der Schaumstoffbälle in verschiedenen Designs (wie zum Beispiel Smileys) sind ihre Erfinder jetzt Millionäre.
Aus Mist Gold machen: Seinen Feinden wünscht man nichts Gutes. Wie wäre es also, wenn man ihnen einen großen Haufen Elefantendung zusendet? Natürlich zu 100 Prozent bio.
Frische Luft: Die oft besungene Berliner Luft mag zwar ganz speziell sein, aber besonders rein ist sie definitiv nicht. Wem es dann und wann nach einem Zug sauberen Sauerstoffs ist, der wird mit Vitality Air glücklich. Das Startup verkauft allen Ernstes kanadische Luft - und das sogar sehr erfolgreich.
Wetterpatenschaft: Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher die Hoch- und Tiefdruckgebiete, die täglich auf den Isobarenkarten der Wetterberichte abgebildet sind, ihre Namen herhaben? Wetter-Fans können tatsächlich eine Patenschaft übernehmen und das Wetter benennen. Ein Schönwetterhoch schlägt dabei mit 299 Euro teurer zu Buche als ein regnerisches Tief (199 Euro)
Durchatmen: Dass eine regelmäßige Atmung der Gesundheit zuträglich ist, ist wohl ebenso unumstritten wie selbstverständlich. Ein neues Gadget, das sich am Hosenbund befestigen lässt, zeigt uns nun allerdings, das wir doch nicht so viel Ahnung von unserer eigenen Sauerstoffaufnahme haben und optimiert den eigentlich automatischen Vorgang. So bekommt man auf Grundlage des Auf und Ab des Bauches Tipps zur richtigen Atmung. Bei Stress rät der kleine Helfer außerdem via Push-Benachrichtigung aufs Handy dazu, einmal tief durchzuatmen, wodurch der Stress um 50 Prozent reduziert werden soll.
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