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Arbeit im Wandel- Klüger arbeiten und produktiver werden Teil 1


"Höher, schneller, weiter" ist nicht nur das olympische Motto, sondern gilt heutzutage in fast allen Bereichen des täglichen Lebens. Dank des Smartphones sind wir immer und überall erreichbar, die Kommunikation findet heutzutage deshalb nahezu immer in Echtzeit statt.

Selbst in der Freizeit bekommt man nicht selten Stress, wenn man all seine Freundschaften und Möglichkeiten, die die moderne Zeit bietet, unter einen Hut bekommen möchte: Heute zur Vernissage, morgen ins Fitnesstudio, Freitag zur Neueröffnung des Italieners um die Ecke. Und auch im Arbeitsleben gibt es immer mehr zu tun, das immer schneller und mit gleichbleibender Qualität erledigt werden muss. Nicht selten ergibt sich für den MitarbeiArbeit im Wandel | Foto:(c) geralt/pixabay.comter daraus, dass die reguläre 40-Stunden-Woche schnell und vor allem immer wieder zu einer 50- oder 60-Stunden-Woche mutiert - dabei hat zumeist weder der Angestellte noch der Arbeitgeber ein Interesse daran.Zwar kann der Mitarbeiter in den Überstunden viel Arbeit schaffen, die sonst auf den nächsten Tag aufgeschoben werden würde, dennoch ist fraglich, mit welcher Qualität Aufgaben abends nach Acht ausgeführt werden, wenn der Mitarbeiter nach einem 12-Stundentag nicht nur ausgepowert ist, sondern auch viel lieber Zuhause bei seiner Familie wäre.

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Insbesondere, da Menschen heute oft von einem anstrengenden Job fast nahtlos in die ebenso stressreiche Freizeitgestaltung wechseln, ist es nur eine Frage der Zeit, wie lange ein Mitarbeiter das permanent hohe Arbeits- und Stundenpensum durchhält, ohne krank zu werden. Dies stellt letztlich für beide Seiten das Worst-Case-Scenario dar. Ein Angestellter, der sich wegen eines Burnouts mehrere Wochen erholen muss, ist schließlich auch für den Arbeitgeber ein hohes Risiko. Schließlich macht sich der Ausfall wesentlich stärker bemerkbar, als die zuvor geleisteten Überstunden hätten einbringen können. Aus diesem Grund gilt es für beide sämtliche unnötige Mehrarbeit zu vermeiden. Umso mehr, da es zeigt, dass bereits zwei bis fünf zusätzliche Arbeitsstunden pro Woche bei 55 Prozent der Arbeitnehmer zu starker Müdigkeit und Erschöpfung führen und bei 33 Prozent gar zu Schlafstörungen. Die Gefahr von Rücken- und Kreuzschmerzen steigt sogar 50 Prozent.

Der Chef kann dafür sorgen, dass das Arbeitspensum in der regulären Arbeitszeit zu schaffen ist beziehungsweise aufgeteilt wird oder neue Mitarbeiter eingestellt werden. Doch auch der Angestellte kann einiges tun. Mehr dazu in Teil 2.

Foto:(c) geralt/pixabay.com

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